专利摘要:

公开号:WO1980001759A1
申请号:PCT/CH1980/000024
申请日:1980-02-19
公开日:1980-09-04
发明作者:H Wehrli
申请人:H Wehrli;
IPC主号:A63C7-00
专利说明:
Skibremse Die Erfindung betrifft eine Skibremse für mit Sicherheitsbindungen versehenen Skiern mit einem Bremsbügel, der um eine in einem Sockel liegende Achse senkrecht zur Skilängsachse schwenkbar ist und auf der einen Seite der Achse mindestens einen Bremsarm und auf der anderen Seite der Achse einen Trittarm aufweist sowie unter der Wirkung einer den Bremsbügel in die Bremslage schwenkenden Federkraft steht. Skibremsen mit einem Bremsbügel sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Der Bremsbügel ist hierbei um eine senkrecht zur Skilängsachse verlaufende Achse schwenkbar. Auf der einen Seite der Schwenkachse ist der Bremsbügel gewöhnlich als Trittbügel geformt, während auf der anderen Seite der Achse der Bremsbügel mit einem Bremsarm bzw. zwei Bremsarmen versehen ist. Der Bremsbügel steht hierbei unter der Wirkung einer Federkraft, damit er bei Freigabe des Trittbügels selbsttätig in die Bremslage geschwenkt und dort gehalten wird. Bei den bekannten Ausführungsarten wird die Federkraft von einer Torsionsfeder aufgebracht, deren Achse in der Schwenkachse des Bremsbügels liegt. Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform der verhältnismässig grosse Unterschied zwischen der durch die Torsionsfeder ausgeübten Federkraft in der Fahrtlage und in der Bremslage, wobei es kaum zu vermeiden ist, dass entweder die Kraft zum Halten des Bremsbügels in der Fahrtlage zu gross oder die Vorspannung zum Halten des Bremsbügels in der Bremslage zu klein ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibremse der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass der Unterschied der Federkraft in der Fahrtlage und in der Bremslage verhältnismässig klein ist und gleichzeitig eine niedere Bauart erreicht wird, so dass die Skibremse auch bei Sicherheits-Skibindungen anwendbar ist, deren Bindungszeile einen verhältnismässig grossen Schwenkbereich aufweisten. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass amTrittarm in einem Abstand von der Achse eine Zugfeder angreift, deren Kraftrichtung in der Fahrtlage schräg zum annähernd parallel zur Skioberseite liegenden Trittarm verläuft. Dadurch, dass die Kraftrichtung der Zugfeder sich beim Uebergang von der Fahrtlage in die Bremslage ändert, benötigt die Unterbringung der Zugfeder verhältnismässig wenig Platz, so dass bei der Anordnung von zwei Bremsarmen auch zwei Zugfedern untergebracht werden können. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemässen Skibremse, Fig. 2 eine Seiten-ansichtder Skibremse nach Fig. 1 in der Fahrtlage und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III in Fig. 1. In den Figuren ist ein Teil eines Skis 1 dargestellt, auf welchem eine Skibremse 2 befestigt ist. Die Skibremse 2 setzt sich aus einem Bremsbügel 3, einem Sockel 7, in welchem der Bremsbügel 3 gelagert ist, und zwei Zugfedern 9 zusammen, welch letztere in zwei im Sockel 7 angeordneten Kanälen 12 untergebracht sind, die sich annähernd in Richtung der Skilängsachse erstrecken. Der Bremsbügel 3 ist siehe Fig. 1, annähernd U-förmig geformt und ist um eine nahe an der Skioberseite 6 angeordnete senkrecht zur Skilängsachse verlaufende Achse 8 schwenkbar. Auf der einen Seite der Schwenkachse 8 ist der Bremsbügel 3 als Trittarm 4 ausgebildet, der die Form eines Trittbügelsaufweist. Auf der anderen Seite der Achse 8 weist der Bremsbügel 3 zwei Bremsarme 5 auf, an deren Enden ein eine Bremsfläche bildener Bremsschuh 13 befestigt ist. Jede Zugfeder 9 ist mit ihrem einen Ende am Ende des Kanals 12 an einem Sockel 10 befestigt, während das andere Ende 11 der Zugfeder 9 an einem Haltearm 18 des Bremsbügels 3 eingehängt ist. Der Haltearm 18 liegt parallel zu einer von einem Teil des Bremsbügels 3 gebildeten Schwenkwelle 17 in der Achse 8 und weist bezüglich der Schwenkwelle 17 einen Abstand a auf. Damit der Kraftangriff der Zugfeder 9 am Haltearm 18 immer unter einem gewissen Winkel erfolgt, weist der Kanal 12 einen über der Schwenkachse 8 angeordneten Stützsattel 14 auf, an dem sich die Zugfeder 9 abstützt. Dadurch wird erreicht, siehe Fig. 3, dass bei annähernd parallel zur Skioberseite 6 angeordnetem Trittarm 4, entsprechend der Fahrtlage F der Skibremse 2,- dieZugfeder 9schräg gegen die Skioberfläche 6 gerichtet ist und damit einen genügend grossen Winkel gegenüber dem Trittarm 4 einnimmt, so dass bei Freigabe des Trittarms 4 die Zugfeder 9 den Bremsbügel 3 zuverlässig in die Bremslage B schwenken kann. In der Bremslage B, die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, beeinflusst der Stützsattel 14 die Kraftrichtung der Zugfeder 9 nur noch in geringem Masse. Der Unterschied zwischen der Federspannung der Feder 9 in der Fahrtlage F und in der Bremslage B ist verhältnismässig klein. In der Fahrtlage F, siehe insbesondere Fig. 2, liegt der Bremsarm 5 mit dem Bremsschuh 13 um einen besimmten Abstand über der Skioberseite 6, was durch einen abgekröpften Zwischenarm 21 erreicht wird, der unmittelbar an die in einer Bohrung 19 der Sockels 7 gelagerte Schwenkwelle 17 anschliesst. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass in der Fahrtlage F der Bremsbügel 3 im Bereich der Bremsarme 5 schmäler ist als die Skibreite. Dies bedeutet, dass der Bremsbügel 3 beim Uebergang in die Bremslage 3gespreizt werden muss. Dies wird durch schräg einwärts geneigte Führungskulissen 20 erreicht, an denen sich der Bremsschuh 13 abstützt. Damit die Spreizkräfte kleingehalten werden können, sind die Führungskulissen 20 verhältnismässig weit vom Steg 23 des Bremsbügels 3 angeordnet; gleichzeitig wird auch durch diese Anordnung der Führungskulissen 20 erreicht, dass die freitragenden, an den Bremsarmen 5 befestigten Bremsschuheam Vibrieren verhindert werden. In der Bremslage B ragen die Bremsarme 5 mit den Bremsschuhen 13 seitlich neben den Skilängskanten nach abwärts. Beim Niedertreten des Trittarms 4 bewegen sich die Bremsarme 5 mit den Bremsschuhen13 ent-lang der Führungskulissen 20 in die in den Figuren darge stellte Fahrtlage F. Die Führungskulissen 20 sind mit einem die Kanäle 12 abdeckenden Sockeldeckel 15 verbunden, der mittels Schrauben 16 befestigt ist. Die Verbindung der Führungskulissen 20 mit dem Sockeldeckel 15 hat den.Vorteil, dass die Führungskulissen 20 zur Anpassung an die jeweilige Skibreite'leicht durch einen entsprechend passenden Sockeldeckel 15 ausgewechselt werden können. Auf der Skioberseite 6 ist unter dem Sockel 7 ein Richtband 25 angeordnet, das als Lehre für die Mittellage des Sockels 7 auf dem Ski dient. Dadurch wird die Montagearbeit erleichtert. Durch die horizontale Anordnung der Zugfeder 9 kann der Sockel 7 verhältnismässig niedrig gehalten werden, so dass nur wenig Raum oberhalb der Skioberseite 6 benötigt wird und demnach der Schwenkbereich von Bindungsteilen nicht beeinträchtigt wird. Die Zugfedern 9 können eine genügende Länge aufweisen, so dass sie mit einer verhältnismässig grossen Vorspannung montiert werden können und demnach in der Bremslage B eine genügende Haltekraft auf den Bremsbügel 3 ausüben. Dadurch dass in der Fahrtlage F der Bremsbügel 3 innerhalb der Breite des Skis liegt, findet keine Behinderung während der Fahrt statt, selbst wenn die Skier sehr stark seitlich zur Fahrbahn geneigt sind.Der Bremsbügel 3 ist zweckmässig aus Federstahldraht geformt, während der Sockel 7, die Bremsschuhe 13, der Sockeldeckel 15 und das Richtband 25 zweckmässig aus einem Kunststoff hergestellt sind. Die Zugfedern 9 sind aus Federstahldraht gefertigt. Die Federn 9 können auch mit grösserem Abstand'als in Fig. 1 angeordnet sein, so dass dazwischen Platz für die Anordnung eines Teils der Sicherheitsbindung, z.B. des Fersenautomats vorhanden ist. In diesem Fall ist auch der Trittarm 4 zu verbreitern und die Lagerung der Schwenkachse 8 entsprechend gegen den Rand des Skis zu verlegen.
权利要求:
Claims
Patentansprüche
1. Skibremse (2) für mit Sicherheitsbindungen versehenenSkiern mit einem Bremsbügel (3), der um eine in einemSockel (7) liegende Achse (8) senkrecht zur Skilängs achse schwenkbar ist und auf der einen Seite der Achse (8) mindestens einen Bremsarm (5) und auf der anderenSeite der Achse (8) einen Trittarm (4) aufweist sowie unter der Wirkung einer den Bremsbügel (3) in die Brems lage (B) schwenkenden Federkraft steht, dadurch gekenn zeichnet, dass am Trittarm (4) in einem Abstand (a) von der Achse (8) eine Zugfeder (9) angreift, deren Kraft richtung in der tahrtlage(F) schräg zum annähernd paral lel zur Skioberseite (6) liegenden Trittarm (4) ver läuft.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (9) in einem im Sockel (7) annähernd inRichtung der Skilängsachse verlaufenden Kanal (12) an geordnet ist, der auf der Seite des Bremsarms(5) einenStützsattel (14) aufweist.
3. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (9) umfangseitig im Kanal (12) berüh rungsfrei angeordnet und nur am Stützsattel (14) abge stützt ist.
4. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Sockel (7) zwei nebeneinanderliegende Kanäle (12) mit je einer darin gelagerten, an dem als Trittbügel aus gebildeten Trittarm (4) angreifenden Zugfeder (9) ange ordnet sind.
5. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trittarm (4) einen annähernd zu der in der Achse (8) liegenden Schwenkwelle (17).parallelen und im Abstand (a) angeordneten Haltearm (18) aufweist, an dem das eineEnde (11) der Zugfeder (9) befestigt ist.
6. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Sockel (7) ein Sockeldeckel (15) befestigt ist, mit dem seitlich von der Skioberseite (6) mindestens eine schräg einwärts geneigte Führungskulisse (20) ver bunden ist, an der sich der Bremsarm (5) während desUebergangs von der Fahrtlage (F) in die Bremslage (B) und zurück abstützt.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1980-09-04| AK| Designated states|Designated state(s): AT DE JP SE US |
1980-09-04| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): FR |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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